Jedem sein Wort...
Die Nacht nach dem Tage, zur Party geladen,
Zu Tauchen in Scharen von Leuten zum Laben,
Gespräche zu finden, Bonmots zu verbrechen,
Cocktails zu schlürfen, das Ego zu rächen.
Die Lippen bewegen, die Blicke im Schweifen,
Von einem zur andern, vom Jüngling zur Reifen.
Sie wandern, die Sucher, die Augen, die Sinne,
Zu heischen den Blick, der die Zeit lang hält inne:
Doch halt, was ist das, ein Wort ist gefallen,
Ein Klang tief hinein, eine Katze auf Ballen?
So fühlt es sich an, aus weiblichem Mund,
Gesprochen mit Ecken und doch völlig rund,
Wie Wasser, so flüssig, so schwer wie ein Wein,
Schwingt es durch die Räume, erfüllt ganz das Sein,
Erobert den Körper, jagd Schauer durchs Fühlen,
Weckt Lüste tief unten, will Schenkel aufwühlen.
Weckt Bilder von Brüsten, von Feuchte, von Hitzen,
Salzige Tropfen, versiegend in Ritzen,
Wogende Leiber, im Glanz roter Flammen,
Zwei Menschen im Taumel, die tief in sich rammen,
Die schreien und stöhnen, die geben und nehmen,
Sich selbst ganz vergessend, das Einssein ersehnen,
Die Nässen zu mischen, die aussen, die innen,
Als flüssige Lust in den andern zu rinnen...
Du drehst Dich um, suchst, doch sie ist fort.
Und mit ihr dies magische, sinnliche Wort.
Zu Tauchen in Scharen von Leuten zum Laben,
Gespräche zu finden, Bonmots zu verbrechen,
Cocktails zu schlürfen, das Ego zu rächen.
Die Lippen bewegen, die Blicke im Schweifen,
Von einem zur andern, vom Jüngling zur Reifen.
Sie wandern, die Sucher, die Augen, die Sinne,
Zu heischen den Blick, der die Zeit lang hält inne:
Doch halt, was ist das, ein Wort ist gefallen,
Ein Klang tief hinein, eine Katze auf Ballen?
So fühlt es sich an, aus weiblichem Mund,
Gesprochen mit Ecken und doch völlig rund,
Wie Wasser, so flüssig, so schwer wie ein Wein,
Schwingt es durch die Räume, erfüllt ganz das Sein,
Erobert den Körper, jagd Schauer durchs Fühlen,
Weckt Lüste tief unten, will Schenkel aufwühlen.
Weckt Bilder von Brüsten, von Feuchte, von Hitzen,
Salzige Tropfen, versiegend in Ritzen,
Wogende Leiber, im Glanz roter Flammen,
Zwei Menschen im Taumel, die tief in sich rammen,
Die schreien und stöhnen, die geben und nehmen,
Sich selbst ganz vergessend, das Einssein ersehnen,
Die Nässen zu mischen, die aussen, die innen,
Als flüssige Lust in den andern zu rinnen...
Du drehst Dich um, suchst, doch sie ist fort.
Und mit ihr dies magische, sinnliche Wort.
promisc - 8. Jun, 13:04
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