Die Meister
Kaum etwas ist schwerer, als gut über Sex zu schreiben - diese Könner tun es immer wieder und haben es in der sinnlichen Disziplin zu wahrer Meisterschaft gebracht.
Martin Amis - "Gierig" (1984)
Geld und Genuss sind das, was John Self interessiert. Er schwelgt im Rausch von Hollywood und wird zum Prototyp des Spaß-Cowboys des 20. Jahrhunderts
Bester Satz: "Denn meiner Erfahrung nach weiß man so ziemlich alles, was man über eine Frau wissen muss, wenn man erkennen kann, wie viel Zeit, Überlegung und Geld sie in ihr Höschen steckt."
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Haruki Murakami - "Gefährliche Geliebte" (1992)
Unverhofft trifft Hajime sein Jugendliebe wieder. Nach einer Nacht mir der mystzeriösen Frau will er alles aufgeben. Doch als er aufwacht, ist sie weg. Deutlich, aber nie trivial.
Bester Satz. " Keine Kinobesuche, keine Spaziergänge, kein Small Talk über Romane, Musik, den Krieg, die Revolution. Vögeln war das einzige was wir taten."
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John Updike - "Brasilien" (1994)
Die Liebesgeschichte von Tristao und Isabel: Die Diplomatentocher und der Junge aus den Favelas von Rio fliehen wegen ihrer verboteneen Beziehung durch Brasilien und erleben, was man in Sachen Sex erleben kann.
Bester Satz: "Der Sex ist ein Zweikampf, den wir uns bei klaren Sinnen nicht verzeihen."
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Philippe Djian - "Betty Blue" (1986)
Der französische Skandalautor feierte mit "Betty Blue" seinen größten Erfolg. Die Amour fou traf das Lebensgefühl der Achziger: Die hitzige Titelheldin verführt Gelegenheitsarbeiter Zorg zu sexuellen und schriftstellerischen Höchstleistungen.
Bester Satz: "Ich hatte das Gefühl, im leeren All ausgestiegen zu sein, ich wartete darauf, dass wir wieder an Bord gingen und endlich auf dem Bett landeten."
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Philip Roth - "Das sterbende Tier" (2001)
Professor David Kepesh liebt erfolgreich jüngere Frauen. Mit Studentin Consuela wird alles anders: Er fühlt sich alt und schwach, schwankt zwischen Besessenheit, Eifersucht und Tiodesangst. Und seziert seine Ohnmacht.
Bester Satz: "Sex ist, was normalerweise geordnetes Leben in Unordnung bringt."
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Mario Vargas Llosa - "Lob der Stiefmutter" (1988)
Der peruanische Poet beschreibt genüsslich das allzu intime Verhältnis des Jünglings Alfonso zu seiner gar nicht bösen Stiefmutter.
Bester Satz: "Was konnte schlecht sein am übermütigen Geflatter dieser ausgelasseneen Lippen, die sich (...) einen winzigen Augenblick lang auf die ihren legten und sie gierig pressten."
Martin Amis - "Gierig" (1984)
Geld und Genuss sind das, was John Self interessiert. Er schwelgt im Rausch von Hollywood und wird zum Prototyp des Spaß-Cowboys des 20. Jahrhunderts
Bester Satz: "Denn meiner Erfahrung nach weiß man so ziemlich alles, was man über eine Frau wissen muss, wenn man erkennen kann, wie viel Zeit, Überlegung und Geld sie in ihr Höschen steckt."
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Haruki Murakami - "Gefährliche Geliebte" (1992)
Unverhofft trifft Hajime sein Jugendliebe wieder. Nach einer Nacht mir der mystzeriösen Frau will er alles aufgeben. Doch als er aufwacht, ist sie weg. Deutlich, aber nie trivial.
Bester Satz. " Keine Kinobesuche, keine Spaziergänge, kein Small Talk über Romane, Musik, den Krieg, die Revolution. Vögeln war das einzige was wir taten."
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John Updike - "Brasilien" (1994)
Die Liebesgeschichte von Tristao und Isabel: Die Diplomatentocher und der Junge aus den Favelas von Rio fliehen wegen ihrer verboteneen Beziehung durch Brasilien und erleben, was man in Sachen Sex erleben kann.
Bester Satz: "Der Sex ist ein Zweikampf, den wir uns bei klaren Sinnen nicht verzeihen."
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Philippe Djian - "Betty Blue" (1986)
Der französische Skandalautor feierte mit "Betty Blue" seinen größten Erfolg. Die Amour fou traf das Lebensgefühl der Achziger: Die hitzige Titelheldin verführt Gelegenheitsarbeiter Zorg zu sexuellen und schriftstellerischen Höchstleistungen.
Bester Satz: "Ich hatte das Gefühl, im leeren All ausgestiegen zu sein, ich wartete darauf, dass wir wieder an Bord gingen und endlich auf dem Bett landeten."
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Philip Roth - "Das sterbende Tier" (2001)
Professor David Kepesh liebt erfolgreich jüngere Frauen. Mit Studentin Consuela wird alles anders: Er fühlt sich alt und schwach, schwankt zwischen Besessenheit, Eifersucht und Tiodesangst. Und seziert seine Ohnmacht.
Bester Satz: "Sex ist, was normalerweise geordnetes Leben in Unordnung bringt."
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Mario Vargas Llosa - "Lob der Stiefmutter" (1988)
Der peruanische Poet beschreibt genüsslich das allzu intime Verhältnis des Jünglings Alfonso zu seiner gar nicht bösen Stiefmutter.
Bester Satz: "Was konnte schlecht sein am übermütigen Geflatter dieser ausgelasseneen Lippen, die sich (...) einen winzigen Augenblick lang auf die ihren legten und sie gierig pressten."
promisc - 8. Jun, 11:13
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